Ihr Tier hat Schmerzen – Sie entscheiden, wann der Besuch beim Tierarzt nötig ist.
Wenn Sie bei Ihrem Tier folgende Veränderungen feststellen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen:
Berührungsempfindlichkeit: Aufschreien/Knurren/Schnappen bei Berührung an bestimmten Stellen
Körperhaltung: Kopfhaltung tief/gesenkt, kauernde Haltung, Bauch aufgezogen, ungewöhnliche Ruhe- Schlafposition
Fell: stumpf, kahle Stellen, struppig, schuppig
Augen: zusammengekniffen, schrägstehend, geschlossen
Ohren: oft angelegt
Lautäusserungen: Jaulen, Knurren, Jammern, bei Katzen ständiges Schnurren und/oder Fauchen
Pupillen: extrem geweitet oder extrem verengt
Bewegung: Lahmheit einer Gliedmaße, Schwierigkeiten beim Aufstehen, weniger aktiv oder ruhelos
Futter-/Wasseraufnahme: keinen oder weniger Appetit, vermehrte oder verminderte Wasseraufnahme, Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, Kopfschiefhaltung
Verhalten: vermehrte Angst und/oder aggressives Verhalten, Rastlosigkeit oder Rückzug
Gesicht: leerer, glasiger Blick, Lefzen angespannt
Kot-/ Harnabsatz: alle Veränderungen (Menge, Blutbeimengungen, Farbe, Geruch und Konsistenz)
Unsicher? Lieber einmal zu oft als einmal zu selten zum Tierarzt!